Liquide durch Budapest
Obwohl Ungarn zu der Europäischen Union gehört, verfügt es wie einige andere Mitgliedsstaaten nach wie vor über eine eigene Währung. 1 Euro entspricht dabei ungefähr 300 Forint...
Aus diesem Grund sollte man sich vor seinem Städtetrip nach Budapest mit den verschiedenen Möglichkeiten der Bargeldbeschaffung auseinandersetzten.
1. Geld vorab tauschen
Die Sicherheitsbedachten unter uns bevorzugen es, vor Antritt der Reise bei der Haussparkasse Euro in Ungarische Forint zu tauschen. Hiervon ist auch nicht gänzlich abzuraten, da es sich immer wieder als sinnvoll erweist, wenigstens einen Handbestand dabei zu haben. Dieser kann beispielsweise für die Taxifahrt vom Flughafen zum Hotel genutzt werden, wenn die Schlange zu lang oder der Geldautomat außer Betrieb ist.
2. Nutzung von Wechselstuben
In Zentrum der Stadt wimmelt es nur so von Wechselstuben. Obwohl manche dieser Wechselstuben recht seriös aussehen, ist hier Vorsicht geboten. Die Gebühren sind sehr intransparent und die Wechselkurse schlecht.
3. Nutzung der Geldautomaten
In Ungarn kann man sowohl mit der EC- als auch mit der Kreditkarte an jedem Geldautomaten problemlos Geld abheben. Hier bekommt man in der Regel den Besten Wechselkurs… Zumindest, wenn man Folgendes beachtet.
Der Automat zeigt bei Auswahl des Wunschbetrages einen festen Wechselkurs sowie den Gegenwert in Euro an. Diesen auf keinen Fall bestätigen. Wenn der Betrag statt in Euro in Forint abgebucht wird, rechnet die Sparkasse zu dem tagesaktuellen Kurs um und berechnet die Gebühren für den Auslandseinsatz der Kreditkarte separat. Der direkte Kurswechsel am Geldautomat ist deutlich teurer, da in den Kurs die Gebühren direkt mit eingerechnet werden.
Und übrigens: Auch bei der Kartenzahlung haben Sie die Möglichkeit, den Betrag in Euro zu bezahlen. Dies klingt zwar verlockend, jedoch gilt hier dasselbe wie bei dem Geldabheben.
