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Als zuständiger Relationship-Manager des S-CountryDesk für die ICUnet.AG hatte Markus Mues (Bereichsleiter der S-International Westfalen, Dortmund) Gelegenheit, vom 28.-29. September 2017 am Kongress  „ReThink Europe. Gemeinsamdas Europa von Morgen gestalten“ teilnehmen zu können.

Die auf interkulturelle Beratung und Global Mobility spezialisierte ICUnet hatte hierzu das „Who is Who“ der europäischen Politik-und Wirtschaftslandschaft eingeladen, um gemeinsam zu debattieren, welche Chancen Europa bietet und wie die Grundidee der EU geschärft werden kann.

Am Kongress, der unter der Schirmherrschaft von Außenminister Sigmar Gabriel und Manfred Weber, EVP-Fraktionsführer im Europäischen Parlament stand, nahmen 150 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik teil.

Darunter die Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoguz sowie hochrangige Vertreter von Konzernen wie Allianz, Siemens, Beiersdorf sowie  einige regionale, mittelständische Firmen.

„Man sehe den Kongress als Plattform und Brücke zugleich“, so Initiator und CEO der ICUnet AG, Dr. Fritz Audebert. Dialog ist für  Dr. Audebert das Schlagwort, das die Zukunft entscheidend prägen wird. Unter dieser Prämisse stehe auch „ReThink Europe“. „Es geht vor allem um die Möglichkeit, miteinander in Dialog zu treten“, so Dr. Audebert. 

Das Programm umfasste drei große Themenblöcke:

  • Unter dem Slogan „Deutschland und Österreich: Grenzgänger im Kraftwerk  Europas“ wurde aufgezeigt, wie die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Nachbarländer optimiert werden können und wie insbesondere Unternehmen mehr von der Grenzenlosigkeit innerhalb der EU profitieren.
  • Unter der Leitfrage „Wie schaffen Firmen Perspektiven für die sogenannte ´Generation Y`“ trafen topausgebildete junge Arbeitnehmer aus Europa auf Personalvorständen von DAX-Konzernen.
  • Die Beziehungen zur Türkei unter wirtschaftlichen, politischen und ethischen Aspekten.

„Brücken bauen und verstärken, im Dialog bleiben, Maß und Mitte finden“ - so machte der Schirmherr und EVP-Fraktionsvorsitzender Manfred Weber mit klaren Worten deutlich, was Europa braucht, um gegen das Klima der Angst in der globalisierten Welt anzugehen und den Frieden zu bewahren.

Herr Mues zeigte sich als Teilnehmer beeindruckt von der Live-Einbindung interessierter Teilnehmer aus ganz Europa. „Via Facebook gestellte Fragen und auch Kritikpunkte wurden aktiv in die Diskussionen eingebunden. Der professionelle und offene Umgang aller Podiumsteilnehmer mit diesen Einwürfen hat deutlich unterstrichen, dass das Miteinander-Reden im Sinne „ReThink Europe“ gelebt wird. Ich hoffe, auch im nächsten Jahr dabei sein zu können, wenn Europas Beziehungen zu Afrika in den Fokus genommen werden soll.“