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S-CountryDesk Tschechische Republik
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Märkte Aktuell
Länderinfo kompakt
- Geschäftliche Rahmenbedingungen für Handel und Investition (EuropaService)
Kompakte Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung und zu Investitionsbedingungen in der Tschechischen Republik, herausgegeben vom EuropaService der S-Finanzgruppe.
- Dokumente der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten sowie der anderen Staaten, die an PRADO teilnehmen
Auf dieser Seite können Sie die Kriterien für die Echtheit von Reisedokumenten verifizieren. Werfen Sie auch einen Blick auf den Glossar und die FAQ.
- Wirtschaftsdaten kompakt 2022
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wird zweimal jährlich im Mai und November aktualisiert. Folgende Indikatoren sind unter anderem enthalten: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Währung, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Durchschnittslohn, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Ein- und Ausfuhrgüter, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Länderbonität, Devisenreserven, Außenhandel mit der EU und Deutschland, wichtigste deutsche Ein- und Ausfuhrgüter.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Gesundheitswirtschaft
Tschechiens Krankenhaussystem hat die zweite Pandemiewelle heftig zu spüren bekommen. Modernisierung und Digitalisierung sollen auch dank der EU-Aufbaugelder beschleunigt werden.
Die Coronakrise treibt strategische Investitionen in Tschechiens Gesundheitssektor an. Das Gesundheitsministerium hat allein 2020 mehreren Projekten zu Neubau und Modernisierung von Universitätskrankenhäusern grünes Licht erteilt. Die Vergabeprozesse starten sukzessive. Dazu gehört eine zentrale Notaufnahme für das Thomayerova Krankenhaus in Prag oder der Ausbau der Gynäkologie- und Geburtsklinik der Uniklinik Brno. Insgesamt geht es um Investitionen in Höhe von 450 Millionen Euro bis 2027. Die weitere Digitalisierung des Sektors spielt eine wichtige Rolle. In der akuten Covid-Zeit haben sich E-Rezepte und die erst im Januar 2020 eingeführten E-Krankschreibungen bewährt. Zugleich rückten Hackerangriffe auf Kliniken die Cybersicherheit als Thema nach vorn.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Umwelttechnik
Ein neues Abfallwirtschaftsgesetz verteuert ab 2021 sukzessive die Deponierung von Siedlungsabfällen, verlängert die Frist für ein Verbot aber bis 2030.
Dürre und sinkende Grundwasserspiegel machen Tschechien zu schaffen. Investitionen in die Wasserinfrastruktur (wie Leitungen, Kläranlagen, Rückhaltebecken) laufen kontinuierlich und werden auch in der neuen Fördermittelperiode der Europäischen Union (EU) zentral bleiben. Das am 1. Januar 2021 in Kraft tretende neue Abfallgesetz setzt in einer Mischung aus sukzessive teurer werdenden Deponiegebühren und einer Verlängerung des Deponieverbotes um sechs Jahre bis 2030 auf mehr Trennung und Verwertung. Das Ziel: 60 Prozent Verwertung bei Siedlungsabfällen. Aktuell sind es 40 Prozent. Schon 2025 sind 55 Prozent angesagt. Eine Option ist die energetische Verwertung, die den verschärften Emissionsrichtlinien der EU folgen muss. Generell bleiben Investitionen in emissionssenkende Technologien unter dem Druck der europäischen Ziele für viele Betriebe ein Muss.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Pkw- und Nfz-Produktion
Tschechiens stärkste Industriebranche hat die Coronalähmung überwunden und produzierte zu Winterbeginn hoch ausgelastet. Herausforderungen bleiben Nachfrage und Emissionsziele.
Die Automobilbranche, die in so viele andere Branchen hineinreicht, war 2020 am schwersten betroffen. Durch Nachfrage- und Zulieferprobleme hatten die drei Pkw-Hersteller am Standort die Produktion für mehrere Wochen heruntergefahren. Dieser Einbruch, der sich auf die Zulieferer übertrug, wird trotz der beachtlichen Aufholaktivität in der zweiten Jahreshälfte das Gesamtjahr prägen. Von Januar bis Oktober sanken dadurch Produktion und Umsätze um je 16 Prozent und 14 Prozent, die Aufträge um 13 Prozent. In den ersten zehn Monaten wurden in Tschechien knapp 941.500 Pkw gebaut. Das waren dem Verband AutoSAP zufolge gut 21 Prozent weniger als im Jahresvergleich.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Chemieindustrie
Als Zulieferer folgt die Chemiebranche der Entwicklung in der Industrie. Nicht geschadet hat die Pandemie dem Geschäft der Arzneimittelhersteller.
Schon die Industrieschwäche 2019 hatte den Herstellern chemischer Erzeugnisse leicht rückläufige Kennziffern gebracht. Von Januar bis Oktober 2020 fiel ihre Produktion dann preis- und kalenderbereinigt um 7,7 Prozent. Umsätze und Aufträge lagen um jeweils circa 14 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Genau gegenläufig war der Trend bei den Arzneimittelproduzenten, deren Indikatoren sich durchweg positiv entwickelten. BorsodChem MCHZ plant in Ostrava eine Fabrik für Spezialamine. Central Glass Czech will die Produktion von Batterie-Elektrolyt erhöhen. Guangzhou Tinci Materials Technology plant eine solche Produktion in Karviná. Dekarbonisierung ist ein zentrales Thema. Spolana hat sein Heizwerk von Kohle auf Dampfkessel umgestellt. Unipetrol will in Litvínov ein neues Gasturbinen-Heizkraftwerk bauen.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Energiewirtschaft
Dekarbonisierung im Visier: Ein Modernisierungsfonds wird in der kommenden Dekade zur wichtigen Finanzierungsquelle für die Transformation des Energiesektors.
Tschechiens Strom-, Gas- und Wärmesektor hat 2020 weniger produziert, aber mehr umgesetzt als im Jahr zuvor. Die Regierung setzt auf den Ausbau der Atomkraft, hat die Ausschreibung des neuen Reaktorblocks Dukovany aber auf 2021 verschoben. Der Anteil erneuerbarer Quellen am Endenergieverbrauch soll von aktuell 15 auf 22 Prozent im Jahr 2030 steigen. Energiekonzern ?EZ plant bereits neue Solarinvestitionen. Durch die verschärften Emissionsvorgaben geht bei den Wärmekraftwerken der Trend weg von der Kohle, hin zu Gas, Biomasse oder Abfällen (Investitionspläne etwa bei ?EZ, Sokolovská uhelná, Veolia Energy). Emissionssenkende Projekte soll ab 2021 der Modernisierungsfonds fördern. Die Vorregistrierung startete Ende November 2020.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Bauwirtschaft
Nach drei Wachstumsjahren hat Corona Tschechiens Bauproduktion zurückgeworfen. In Arbeit ist eine neue Baugesetzgebung, die die Prozesse straffen und beschleunigen soll.
Die Produktion des Tiefbaus hat erst im 3. Quartal 2020 ihren Wachstumstrend verloren und lag bis Oktober lediglich um 1,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Im Wohnungsbau war sie von Anfang an auf Talfahrt und ging um 9,2 Prozent zurück. Laut CEEC Research rechnen die Firmen damit, dass der Markt um 2 Prozent und 2021 um 1,8 Prozent nachgeben wird. Optimistisch stimmt, dass dies vor dem Hintergrund einer Auslastung von 92 Prozent geschieht und einer anhaltend positiven Entwicklung der Auftragswerte. Die Schöpfung von Mitteln der Europäischen Union, Aufbaugelder und mehr staatliches Budget für Infrastrukturen (Straßen, Brücken, Schiene, Wasser, Sport) sollen die Baukonjunktur 2021 unterstützen. Zugleich lässt das Interesse an Wohnungen nicht nach und schiebt private Projekte an.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) Maschinenbau
Der Coronaschock, der 2020 die Investitionsstimmung ruinierte, hat Tschechiens Maschinenbau schwer getroffen.
Dass die Internationale Maschinenbaumesse in Brno 2020 erstmals live ausgefallen ist, war nur ein Schlag von vielen. Tschechiens Maschinenbau hatte schon 2019 ein schwaches Jahr erlebt. In Folge von Corona brach neben der Auslands- auch die Binnennachfrage weg. Seine Auslastung sank im 3. Quartal 2020 auf 68 Prozent, was sich auch im 4. Quartal nicht besserte. Zwar nahmen nach dem Produktionstiefstand im 2. Quartal die Rückgänge gegenüber dem Vorjahr ab, aber bis Oktober überstieg kein Wert eines Monats den des Vorjahresmonats. Insgesamt ging die Produktion von Januar bis Oktober um 13,8 Prozent zurück. Besonders der Werkzeugmaschinenbau war betroffen. Die weniger zyklisch orientierten Energie- und Klimatechnikhersteller werden vom Auftragsbestand gestützt.
- Branchencheck - Tschechische Republik (2020) IKT
Die IKT-Dienstleister profitieren vom Digitalisierungsschub im Zuge der Coronakrise. Einer im Herbst beendeten Frequenzauktion für 5G werden 2021 neue Investitionen folgen.
Tschechiens Informationstechnik- und Telekommunikationsbranche hat in der Coronakrise die hohe Nachfrage nach Homeoffice-Infrastrukturen, Videokonferenzen, Internetshops und Corona-Apps sichergestellt. Ihre Bruttowertschöpfung ist in den ersten drei Quartalen 2020 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Umsatzzuwächse verzeichneten Telekommunikationsanbieter und Datenverarbeiter (Webportale, Hosting). Für die stärker belasteten Netze kommt die 5G-Ära wie gerufen. Mittlerweile bieten die drei etablierten Mobilfunkanbieter O2, T-Mobile und Vodafone 5G-Dienste in einigen Städten regulär an. Bei der 5G-Auktion kamen neben ihnen auch Nordic Telekom mit CentroNet zum Zuge. Ob das mehr Preisdruck bedeutet, bleibt abzuwarten.
- Ausgewählte Investitionsbedingungen
Tschechien ist in Mittel- und Osteuropa wirtschaftlich das attraktivste Land, so die jüngste Konjunkturumfrage der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer. Mehr als 90 Prozent der deutschen Unternehmen, die bereits in Tschechien aktiv sind, würden das Land wieder als Investitionsstandort auswählen. Als vorteilhaft sehen sie neben der EU-Mitgliedschaft, die Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer sowie die Produktivität und Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer. Kritisch gesehen werden jedoch die mangelnde Transparenz bei öffentlichen Aufträgen, die Korruption und die Arbeit der Steuerbehörden. Um strukturschwache Regionen beim Aufschwung zu unterstützen, erhalten die drei Bezirke Mährisch-Schlesien, Usti nad Labem und Karlovy Vary bis zum Jahr 2030 staatliche Zuschüsse in Höhe von 1,6 Milliarden Euro. Das Geld soll in die Altlastensanierung, in Ausbildungsprogramme, Forschungsaktivitäten und Firmengründungen fließen. Um mehr Auslandsinvestoren anzulocken, sollen zusätzliche Gewerbegebiete erschlossen werden. Dank sprudelnder Steuereinnahmen steht der öffentlichen Hand mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur, Gebäude und Energieeffizienz zur Verfügung.
Einen Kurzüberblick über ausgewählte Aspekte der Investitionsbedingungen in der Tschechischen Republik, insbesondere für mittelständische Unternehmen, bietet dieses Länderinfo.
- Konjunkturumfrage 2019: Tschechien nicht länger der attraktivste Standort in MOE
Tschechien muss nach drei Jahren als Spitzenreiter von 15 MOE-Ländern das Zepter an Estland abgeben und liegt nun in der Beurteilung der Investoren knapp dahinter auf Platz 2. Polen folgt an dritter Stelle. Das ergab die aktuelle Konjunkturumfrage der DTIHK. Vor allem der Fachkräftemangel und das praxisferne Berufsausbildungssystem verringern laut Investoren die Attraktivität der Tschechischen Republik. Sie beklagen zunehmend auch steigende Arbeitskosten, mangelnde Transparenz in der öffentlichen Auftragsvergabe sowie Korruption. Obwohl die aktuelle Wirtschaftslage noch als sehr gut bewertet wird, erwarten die Unternehmen eine deutliche Eintrübung der Wirtschafts-und Geschäftsaussichten für 2019.
- Tschechiens Industrie braucht neue Aufträge
Coronabedingt haben die Umsätze der meisten tschechischen Wirtschaftszweige im April einen Rekordabsturz erlebt. Zwar hat sich die Stimmung der Industrie im Mai ein wenig aus dem Keller erhoben. Doch kann der Aufstieg aus dem Tal nur klappen, wenn sich die Märkte bei zentralen Handelspartnern erholen. Die aktuelle Schwäche der Krone begünstigt die Exporte, verteuert aber die Importe.
- Wirtschaftsdaten kompakt 06 2020
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wird zweimal jährlich im Mai und November aktualisiert. Folgende Indikatoren sind unter anderem enthalten: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Währung, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Durchschnittslohn, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Ein- und Ausfuhrgüter, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Länderbonität, Devisenreserven, Außenhandel mit der EU und Deutschland, wichtigste deutsche Ein- und Ausfuhrgüter.
- Länderinformationen der AUWI Bayern
- Weitere Informationen zu Wirtschaftsklima, Geschäftspraxis, Branchen, Recht, Zoll u.a. finden Sie bei GTAI - Germany Trade & Invest
Ländersteckbriefe
Praxisbeispiele
- Suche nach einem Ansprechpartner zum Thema Immobilienleasing
- Kurzfristige und ungeplante Bargeldbeschaffung in der Tschechischen Republik
- Firmenunterlagen aus Tschechien
- Fördermöglichkeiten in der Tschechischen Republik
- Bonitätsauskunft Tschechien
- Kontoeröffnung für eine tschechische Produktionsgenossenschaft in Deutschland
- Kontoeröffnung für die Einzahlung der Stammeinlage in Tschechien
- Begleitung bei der Expansion eines landwirtschaftlichen Kunden nach Tschechien
- Suche nach geeigneter Immobilie - Standort in Tschechien
- Suche nach Kooperationspartnern in Tschechien (Glasproduktion)
- Gründung einer Firma in Tschechien
- Verlagerung einer Produktionsniederlassung nach Tschechien
- Informationen aus dem Handelsregisterauszug
- Unterstützung bei steuerlichen Fragen in der Tschechischen Republik
- Informationen zur Finanzierung von Immobilienerwerb für tschechische Investoren in Deutschland
- Beglaubigung von Unterschriften auf einer Bankbürgschaft der Deutschen Leasing in Deutschland
- Erwerb eines Zulieferers aus Tschechien
- Firmengründung mit Kontoeröffnung
- Kauf landwirtschaftlicher Fläche in der Tschechischen Republik
- Vollumfängliche und persönliche Betreuung der lokalen Bankgeschäfte
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