| Kundensituation |
- Ein vor drei Jahren gegründetes, süddeutsches Unternehmen ist spezialisiert auf Messapparate und die dazu gehörende Software. Bislang konnte grundsätzlich Vorauskasse durchgesetzt werden. Bei der vorliegenden Anfrage über einen dem Unternehmen bekannten Zwischenhändler ist dies nicht möglich.
- Da es sich um die erste Lieferung außerhalb Europas handelt, sind die Geschäftsführer entsprechend unsicher, welche Zahlungsbedingungen machbar und durchsetzbar sind, ohne ein großes Risiko eingehen zu müssen. Die chinesischen Abnehmer haben bereits signalisiert, dass sie ein Zahlungsziel wünschen.
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| Kundenwunsch/-ziel |
- Der Kunde möchte den Auftrag annehmen und abwickeln mit dem Ziel, eine langfristige Geschäftsverbindung aufzubauen. Das Risiko für das exportierende Unternehmen soll dabei so gering wie nur möglich sein.
- Bislang fehlen auch Erfahrungswerte in Verhandlungen von Zahlungsbedingungen, weshalb hier die Unterstützung der Sparkasse Pforzheim-Calw benötigt wird.
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| S-Lösung |
- Damit der Kunde eine optimale Zahlungssicherung erhält und sein chinesischer Abnehmer ebenfalls zufrieden ist, wurde empfohlen die Zahlung auf Basis eines Akkreditivs vorzunehmen.
- Dabei begleitet die Sparkasse das Unternehmen, indem der Auslandsberater für Rückfragen zur Verfügung steht und bei der Ausformulierung des Akkreditivs die notwendige Unterstützung bietet. Die chinesische Bank erstellt vorab ein Muster des zu eröffnenden LCs, so dass wichtige Änderungen schon im Vorfeld abgeklärt und vorgenommen werden können.
- Weiter wird dem Kunden -aufgrund der fehlenden Praxis- empfohlen, die Dokumentenerstellung an die Sparkasse auszulagern.
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| Ergebnis |
- Der Kunde war begeistert von der persönlichen Unterstützung der Auslandsberater der Sparkasse.
- Nach einer erfolgreichen Zahlungsabwicklung über Akkreditiv konnte die neue Geschäftsverbindung des Unternehmens in China weiter ausgebaut werden. Neue Aufträge wurden bereits avisiert.
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