Die Handelsbeauftragte hat im März 2024 den jährlichen Bericht zu ausländischen Handelsbarrieren für US-Exporte veröffentlicht. Dort stehen auch die EU, China und Mexiko im Fokus.
- Der umfangreiche "National Trade Estimate Report on Foreign Trade Barriers" ergänzt die handelspolitische Agenda von Präsident Biden für 2024 und zeigt wesentliche Handelshemmnisse ausländischer Staaten für US-Exporte, ausländische Direktinvestitionen und den E-Commerce in wichtigen Auslandsmärkten der USA auf.
- Aus Sicht der USA erschweren verschiedene technische, sanitäre und phytosanitäre Handelshemmnisse der EU den Marktzugang für US-Agrarprodukte.
- Trotz eines einheitlichen EU-Zollrechts sehen sich am Handel mit der EU beteiligte US-Unternehmen weiterhin mit uneinheitlichen Verfahren und einer unterschiedlichen Handhabung von Zoll- und Einfuhrvorschriften der Mitgliedstaaten konfrontiert.
- Ferner führt ein aus US-Sicht restriktiver Ansatz der EU im Bereich der Normen und Standards und das EU-Rahmenwerk zur Konformitätsbewertung zu erheblichen Belastungen für US-Hersteller und Exporteure.
- Aus US-Sicht ist Chinas Industriepolitik nicht marktwirtschaftlich.
- Die US-Administration hat zudem in China Verstöße gegen das Verbot der Zwangsarbeit insbesondere in der Autonomen Region Xinjiang festgestellt.
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