International Coffee Break: LBBW-Repräsentanz in São Paolo

Cristian Oppen, Leiter des fünfköpfigen Teams der LBBW-Repräsentanz in São Paolo, berichtete zunächst über die aktuelle wirtschaftliche Situation Brasiliens. Coronabedingt geriet Brasilien 2020 in eine starke Rezession. Bis Mitte 2021 kämpfte Brasilien mit sehr hohen Neuinfektionszahlen, ehe im Zuge einer Fahrt aufnehmenden Impfkampagne die Zahl der Neuinfektionen bis Dezember deutlich reduziert werden konnte. Gleichzeitig erholte sich Brasilien auch wirtschaftlich; die Rezession wurde zwar überwunden, aber von einem nachhaltigen Aufschwung ist Brasilien noch entfernt. Vor dem Hintergrund des schwachen Wirtschaftswachstums und stark gesteigerter Staatsausgaben stieg die Staatsverschuldung sukzessive an. Auch die bereits zweistellige Inflationsrate steigt derzeit noch weiter und veranlasste die Notenbank zu deutlichen Zinsanhebungen auf zuletzt fast 8%. Bei den gegebenen Rahmenbedingungen erwartet die LBBW auch für 2022 zunächst eine Fortsetzung des schwachen Wirtschaftswachstums.
Unternehmen, die ihre Aktivitäten dennoch auch in Richtung Brasilien ausrichten wollen, können bei der LBBW wertvolle Hilfestellung bei der Markterschließung und -bearbeitung erfahren. Diese kann in Informationsbeschaffung, Beratung oder Kontaktvermittlung bestehen, aber auch in der Unterstützung und Vermittlung von Finanzierungsdienstleistungen.
Die Aktivitäten der LBBW sind dabei nicht auf Brasilien beschränkt – die LBBW-Repräsentanz São Paolo fungiert auch als Ansprechpartner für Aktivitäten in den Nachbarländern Argentinien, Bolivien, Chile, Paraguay und Uruguay.
Sie können sich mit diesem Formular direkt für die Einladungsliste für die kommenden "Coffee Breaks" eintragen:
Oder schreiben Sie eine Mail an: coffeebreak@countrydesk.de
